Welchen Namen haben dir deine Eltern gegeben?

Foto: Martin Manigatterer Pfarrbriefservice
Hast du schon mal gefragt, wie du zu deinem Namen gekommen bist?
Meine Mama war erst 9 als ihr Papa starb.
Deshalb wollte sie, dass ihr erstes Kind seinen Namen trägt. So heiße ich Michaela. Der Name ist hebräisch.
Übersetzt ist er eine Frage: „Wer ist wie Gott?“
In der Geschichte an diesem Sonntag (Matthäus-Evangelium, Kapitel 16, Verse 13-20) fragt Jesus seine Freunde: Für wen haltet ihr mich?
Simon Petrus sagt:
Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes.
Christus kommt vom Griechischen und heißt “ Gesalbter“, auf Hebräisch „Messias“. Jesus freut sich, dass Simon versteht, wer er ist.
Er sagt zu ihm:
„Du bist Petrus – der Fels –
und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen. ……. Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreiches geben.“

Foto: Peter Weidemann Pfarrbriefservice

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Jesus baut auf Petrus.
Er glaubt, dass Petrus verlässlich ist.
Einen Felsen kann man nicht einfach umwerfen.
Jesus vertraut Petrus Schüssel an. Hast du schon mal Schlüssel bekommen?
Was kann man damit aufschließen?
Schlüssel zu haben bedeutet immer Verantwortung. Manche sind stolz darauf, dass ihnen Schlüssel anvertraut werden.
Vielleicht findest du einen dieser Menschen und lässt dir eine der vielen Kapellen aufschließen, die es bei uns gibt.
Lass dir die Geschichte des Schlüssels erzählen. Vielleicht hast du eine Schlüsselgeschichte, die du erzählen kannst?
Zum Download: ABENTEUER AM SONNTAG 27. August 23 21. Sonntag A
Lektionar 2018 ff. © staeko.net
Text und Fotos: Michaela Wuggazer
Diözese Augsburg, Abteilung Pastorale Grunddienste und Sakramentenpastoral, www.pastorale-grunddienste.de

Foto: Michaela Wuggazer